blue walnut GmbH

Ziele erreichen durch optimale psychologische Voraussetzungen!

Unsere Leidenschaft sind reibungsarmes Projektmanagement und exzellenter psychologischer Service in Veränderungsvorhaben.

  • Digital wenn es möglich ist
  • Vor Ort wenn es nachhaltig werden soll
Einzelcoaching

Schlüsselpersonen oder Führungskräfte im beruflichen Kontext.​

Teamcoaching

Ein Team mit seinen Themen im Kontext einer größeren Organisation.​

"Menschen sind nicht kompliziert...,
nur irrational einfach."

Björn Bücks
Teamsupervision

Das Team selbst mit seinen internen Themen.​

Organisationsentwicklung

Die Entscheidungs- und Richtungsgeber einer Organisation.​ ​

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Wir sind blue walnut, ein kleines aber hochmotiviertes Unternehmen, das sich auf das Thema Prozesspsychologie spezialisiert hat. Unsere Leidenschaft sind reibungsarmes Projektmanagement und exzellenter psychologischer  Service in Veränderungsvorhaben. Deshalb ist es unser Anspruch, für unsere Kunden die bestmögliche Kombination aus optimalen Voraussetzungen für die Prozesssteuerung und motivierender Einbindung der jeweiligen Zielgruppen zu erreichen.

Wenn Sie auf der Suche nach digitalen und gleichzeitig nachhaltigen Lösungen sind, sind Sie hier genau richtig. Mit viel Engagement und realistischem Blick für wirksame Maßnahmen möchten wir unseren Kunden konkrete Mehrwerte für ihre Betriebspraxis bieten.

Dabei stehen ihre Wünsche ganz oben auf unserer Prioritätenliste. Unsere Kunden profitieren von den unterschiedlichen Stärken unseres bundesweiten Teams ebenso wie vom persönlichen Schwerpunkte der Teammitglieder und unserem gemeinsamen Ziel, tragfähige Lösungen für jede Entwicklungsphase zu kreieren. Lernen Sie uns in einem unverbindlichen Kennenlerngespräch kennen.

Leistungen

Individuelle Resilienz

Wer will sie nicht: Resiliente Mitarbeitende! Flexibel, veränderungsbereit und gesundheitlich stabil sind die gewünschten Attribute. Aber wie kann das Arbeitsumfeld so gestaltet werden, dass die Bedingungen nicht krank machen? ​

Teamresilienz

Die Arbeitswelt weiß: Teamarbeit ist auf dem Vormarsch! Aber woran erkenne ich ein resilientes bzw. widerstandsfähiges Team? Und welche Impulse helfen einem Team dabei seine Resilienz zu entwickeln? Als LeserIn vermuten Sie es bereits. So einfach ist es leider nicht! ​

Organisationale Resilienz

Was für Teams gilt, gilt auch für Organisationen insgesamt. Es wird jedoch komplexer! Dass das Kompensieren von Unbeständigkeit, Unsicherheiten, Komplexität und Mehrdeutigkeiten als zentrale Daueraufgaben bleiben, gilt mittlerweile als sicher. ​

Testimonials

Das sagen unsere Kunden

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FAQ`s

Aktuelles Spezialthema: Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung

Häufig hören wir die Aussage: „Man kann doch die menschliche Psyche überhaupt nicht messen! Wie sollen wir dann die psychische Belastung am Arbeitsplatz erfassen?“ Das stimmt zwar, je nach fachlicher Perspektive, so nicht! Um jedoch keinen fachwissenschaftlichen Diskurs auszulösen, hilft an dieser Stelle eher ein Blick auf die Zielsetzung der GBUpsyche aus Sicht des betrieblichen Gesundheits- und Arbeitsschutzes. Der Gesetzgeber verlangt seit 01.01.2014 die Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung auch im Bereich psychischer Belastung. Nicht jedoch schreibt er die Form der Durchführung vor! Hinzu kommt, dass etwaige individualpsychologische Erkenntnisse aus dieser Maßnahme, nicht oder nur zum Teil Verwendung im Arbeitsschutz finden sollen. Im Kern zielt die Maßnahme auf die Beantwortung der übergeordneten Fragestellung ab: „Welche psychische Belastung kommt so häufig vor, dass ich mich als Arbeitgeber darum kümmern muss.“ Somit erfahren ArbeitgeberInnen durch die GBUpsyche in erster Linie Themen und Schwerpunkte, die ihnen bei der gesundheitsförderlichen Gestaltung der Arbeitsbedingungen sowie auch in der Prozessverbesserung helfen. Darüber hinaus können die Ergebnisse dann auch in Einzel- oder Gruppenmaßnahmen (z.B. Teamcoaching, Teamsupervision) münden, die im Rahmen der Personal- und Organisationsentwicklung sinnvoll erscheinen. 

 

Klare Antwort: „Es kommt darauf an!“ Unserer Ansicht nach muss ein Instrument in erster Linie zur Zielsetzung, zur Kultur sowie der aktuellen Situation passen. Jeder fachlich fundierte Instrumenteneinsatz wird Ergebnisse erzeugen. Deshalb empfehlen wir bei der Auswahl der Erhebungsinstrumente bereits auch die Erwartungen an die späteren Ergebnisse zu diskutieren. Wenn das Ziel lautet „erstmalige Durchführung der GBUpsyche erfolgreich abschließen“, dann wären überzogene Ansprüche an die Maßnahmenumsetzung im Sinne der Personal- und Organisationsentwicklung dazu nicht passend. Ebenso wäre es fatal, eine möglichst differenzierte Feinstanalyse durchzuführen, obwohl bei der Planung bereits klar ist, dass für eine abteilungs- oder teamspezifische Maßnahmenableitung eigentlich kein Budget zur Verfügung steht. Beide Szenarien erzeugen bei Verantwortlichen und auch in den Zielgruppen der GBUpsyche, häufig falsche Erwartungen und nicht selten auch Enttäuschungen, wenn klar wird, dass das Projekt nicht vom Ende hergedacht wurde. 

Deshalb an dieser Stelle nochmal ein Plädoyer für eine Instrumentenauswahl, die zur Zielsetzung, zur Kultur sowie der aktuellen Situation des Betriebes passen. 

Auch hier kommt es auf die Zielsetzung an. Wenn ein kleiner Betrieb mit bis zu 20 Mitarbeitenden es zeitlich einrichten kann, ist eine GBUpsyche in 14 Tagen umgesetzt und (aus arbeitsschutzrechtlicher Sicht vorläufig) abgeschlossen. Je größer und dezentraler organisiert ein Betrieb jedoch wird, desto aufwändiger wird die Steuerung des gesamten Projektes. Neben der Beteiligung der Führungskräfte und Mitarbeitenden, müssen insbesondere alle Kommunikationsmaßnahmen zielführend aufeinander abgestimmt werden, da die beabsichtigten Wirkungen ansonsten schnell „verpuffen“ können. 

Zielführend ist es den gesamten Prozess in einem Gremium und insbesondere sozialpartnerschaftlich vorzubereiten. Je besser sich alle Verantwortlichen aktiv an der Erreichung der einzelnen Meilensteine beteiligen, desto reibungsarmer werden Analysen und Maßnahmen in den Betriebsalltag implementiert werden können. Und wie bei jedem neuen Thema empfiehlt es sich zeitlich nicht zu knapp zu planen. Insbesondere groß angelegte Analysen müssen häufig mit Verzögerungen planen, da die freiwillige Teilnahme der Zielgruppen (MitarbeiterInnen und Führungskräfte) organisiert werden muss. 

 

Es gibt unterschiedliche Kalkulationsvariablen. In der Regel ist die Anzahl der Mitarbeitenden sowie die Festlegung von Analyseeinheiten (z.B. Standort, Abteilung, Region, etc.) hierbei interessant. Aus der Arbeitsschutzsystematik gedacht, sollten unterschiedliche Tätigkeiten bei einer GBUpsyche betrachtet werden, um später wirkungsvolle Maßnahmen ableiten zu können. Mit „je nach Art der Tätigkeit“ sind dann allerdings (grundsätzlich) keine „Jobprofile“ oder „Stellenbeschreibungen“ gemeint, da dies unnötig teuer und darüber hinaus bzgl. der zu erwartenden Ergebnisse kaum noch handhabbar ist. 

Auch in diesem Fall ist die Zielsetzung von zentraler Bedeutung. Die Finanzierung ist zwar stets eine zentrale Frage, unterliegt häufig jedoch eher den innerbetrieblichen Budgetierungsregeln und kann somit keiner Empfehlung standhalten. Da es sich aus Sicht des Arbeitsschutzes um eine der möglichen Gefährdungsbeurteilungen handelt, liegt eine Finanzierung über das Gesundheits- und Arbeitsschutzbudget zunächst nahe, wenn die gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden sollen.  

Weitergedacht, z.B. als zukünftiges QM-Instrument, könnte auch eine Co-Finanzierung aus der Personal- und Führungskräfteentwicklung oder weiteren Quellen sinnvoll sein. Wie bereits erwähnt, ist hier die Zielsetzung wichtig, um mit allen Verantwortlichen einen ergebnisorientierten Ressourceneinsatz zu planen. Neben Finanzen sind nämlich auch zeitliche Personalressourcen wichtig, da eine GBUpsyche davon lebt, dass betriebliche MultiplikatorInnen Zeit in Kommunikation investieren können.

Egal welche Statistik wir uns in den letzten 10 Jahren anschauen, der Trend ist klar: Die Psyche ist am Arbeitsplatz zuweilen starken Belastungen ausgesetzt. Neben individuellen Krisensituationen können besonders soziale Konflikte (z.B. Veränderungen, Mobbing, Vereinsamung im Homeoffice) zu einer unnötig negativ wirksamen Belastung werden und sich in Abwesenheit oder Fluktuationsquoten zeigen. Die Folgen für Unternehmen und Beschäftigte können schwerwiegend sein, müssen aber nicht automatisch eintreten. Die gute Nachricht: Jede ArbeitgeberIn kann psychischen Belastungen in ihrem Betrieb entgegenwirken. 

Begrifflich hilft hierbei zunächst eine Orientierung weiter. Beim Thema „Psychische Belastung am Arbeitsplatz“ existieren (mindestens) zwei unterschiedliche Begrifflichkeiten. Die Europäische Norm EN ISO 10075-1 „Ergonomische Grundlagen bezüglich psychischer Arbeitsbelastung“ definiert sie wie folgt: 

  • „Psychische Belastung“ meint die Gesamtheit aller erfassbaren Einflüsse, die von außen auf den Menschen zukommen und psychisch auf ihn einwirken 
  • „Psychische Beanspruchung“ zielt auf die unmittelbare (nicht langfristige) Auswirkung der psychischen Belastung im Individuum in Abhängigkeit von seinen jeweiligen überdauernden und augenblicklichen Voraussetzungen, einschließlich der individuellen Bewältigungsstrategien 

Die begriffliche Klarheit soll dabei helfen, den Verantwortlichen eine möglichst objektive Umsetzung zu ermöglichen. Erst, wenn alle Verantwortlichen Begrifflichkeiten mit der gleichen Bedeutung benutzen, ist es überhaupt möglich, mit dem Thema bei Beschäftigten und Führungskräften Gehör zu finden. 

Niemand kann und möchte allein ein Projekt wie die GBUpsyche umsetzen. Einmal mehr braucht es VertreterInnen der unterschiedlichen betrieblichen Interessengruppen, sowie auch fachliche Unterstützung bei Planung und Umsetzung. Wenn es bereits gute Erfahrungen mit der Arbeit interner Arbeitskreise oder Steuerungsgremien wie z.B. QM-Zirkel, Arbeitskreis Gesundheit oder Arbeitsschutzausschuss gibt, kann hier auch ein solches Projekt geplant und umgesetzt werden. Wir machen jedoch immer häufiger die Erfahrung, dass sich weitere Akteure aus den Bereichen Unternehmensentwicklung, Change-Management oder Konfliktmanagement unter den Interessierten befinden, da die möglichen betrieblichen Auswirkungen von vielen ManagerInnen erkannt werden. 

Wir empfehlen, dass sie sich frühzeitig und vor der tatsächlichen Konstituierung eines Steuerungsgremiums mit der Besetzung befassen und Interessierten eine Mitarbeit anbieten. Ob jedes Mitglied der Arbeitsgruppe dann regelmäßig und obligatorisch bei jedem Treffen mit dabei sein muss, sollte an Zielsetzung und Erwartungen festgemacht werden.  

Am wichtigsten ist es, dass alle Verantwortlichen eines Steuerungsgremiums ein echtes Interesse an der Umsetzung haben.

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